Das verworfene Genick bzw. Probleme in der Stellung sind beim Pferdetraining sehr häufig! Was heißt das eigentlich? Und wie kann man das Problem des Verwerfens korrigieren bzw. eine korrekte Stellung im Pferdetraining erreichen? Übrigens: Ich freue mich sehr, wenn Du diesen Artikel mit Deinen Pferdefreunden teilst und so wichtiges Pferdewissen verbreiten hilfst! Danke! UND: Wenn Du ganz intensiv über biomechanisch korrektes Pferdetraining lernen willst, mach unbedingt am Sonntag bei meinen einmaligen LIVE-Intensivtag am kommenden Sonntag, 07. Februar 2021 von 10 bis 16 Uhr mit gaaaaaaaanz vielen Blickschulungsvideos mit! Alle Infos dazu findest Du hier:

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Das verworfene Genick – die Definition:

Ein verworfenes Genick bedeutet nichts anderes, als dass das Pferd den Kopf mehr oder weniger schief hält und dadurch seine Ohren nicht mehr auf einer Höhe liegen. Ein Ohr ist also tiefer als das Andere.

Verworfenes Genick und Stellungsprobleme beim Pferd

Verworfenes Genick und Stellungsprobleme beim Pferd sind ein häufiges Thema im Pferdetraining.

Wie kommt es zu einem verworfenen Genick – die Ursachen? 

  1. Das PFERD

Einerseits ist es häufig einfach noch ein Ausdruck von einer noch nicht final „bearbeiteten“ natürlichen Schiefe des Pferdes und somit einer gewissen „Steifigkeit“ – zumindest auf einer Hand. Die korrekte Stellung des Pferdes findet ja zwischen erstem und zweiten Halswirbel statt. Und meist lassen sich die Pferde auf ihrer „händigen“ = steifen Seite schlechter stellen als auf ihrer hohlen Seite. Ein Verwerfen kann zwar grundsätzlich auf beiden Händen vorkommen. Häufiger ist es jedoch auf der steifen Seite des Pferdes zu finden. Bei einem links hohlen Pferd wäre das also auf der rechten Hand (wobei es natürlich von jeder „Regel“ auch immer Ausnahmen gibt). Mehr zur Schiefe des Pferdes erfährst Du hier:

Videoseminar: Die natürliche Schiefe

Jedoch ist es falsch zu denken, dass ein verworfenes Genick immer nur ein „Problem“ oder eine Festigkeit in dem vorderen Halsbereich des Pferdes in sich birgt. Denn das verworfene Genick ist oft auch eng gekoppelt mit der gleichseitigen Hinterhand. Und wenn ein Pferd hier noch zu wenig Elastizität bzw. Aktivität aufweist, und somit noch nicht von hinten nach vorne durch den Körper durchschwingen kann, dann kann das verworfene Genick auch diese Ursache haben – was natürlich ebenfalls einer noch nicht ausreichend korrigierten Schiefe und/oder noch deutlichen Vorhandlastigkeit geschuldet sein kann.

Auch die Zähne können eine körperliche Ursache dafür sein, dass sich ein Pferd schlecht stellen lässt. Denn die Beweglichkeit im Genick und Halsbereich des Pferdes rühren auch maßgeblich durch seine freie Maulbeweglichkeit und Kautätigkeit, seine Zunge(nbein)-Aktivität und seinen frei beweglichen Kiefergelenken her! Deshalb können eine schlechte Zahnbalance und/oder Blockaden im Schädel und entlang der Wirbelsäule bzw. Muskelverspannungen natürlich ebenfalls zu einer schwer ausführbaren Stellung beim Pferd führen. Wenn Du diesbezüglich einen Verdacht bei Deinem Pferd hast, frage bitte Deinen zahnspezialisierten Tierarzt bzw. Osteopathen Deines Vertrauens.

So, jetzt hätten wir uns mal das Pferd angesehen. Aber wie ist es mit dem Reiter bzw. dem „Bodenpersonal“ des Pferdes?

 

          2. Der Reiter/Pferdetrainer

Nicht nur das Pferd, sondern auch der Zweibeiner ist um ehrlich zu sein eine SEHR häufige Ursache für das Verwerfen im Genick! Weil wir als Pferdetrainer „zu fest dran sind“ – also zu wenig nachgeben oder selbst in unserem Handgelenk eine Blockade oder gewisse Spannung bzw. zu hohe Grundfestigkeit aufweisen. Meist ist es so, dass wenn wir Rechtshänder sind, wir uns oft schwerer tun, das Pferd in eine gefühlvolle Links-Stellung zu bringen (also einfach eine etwas ungeschicktere, linke Hand haben). Aber es gibt natürlich auch hier IMMER Ausnahmen von jeder Regel! Manchmal ist aber unser Handgelenk gar nicht „Schuld“, sondern wir konzentrieren uns sehr stark und vergessen zu atmen und bringen dadurch unseren gesamten Körper in eine unnötige, nicht hilfreiche Spannung. Deshalb ist bewusstes, tiefes Ein- und Ausatmen IMMER eine gute Sache beim Pferdetraining!

Bei einer korrekten Stellung sind beide Ohren auf einer Höhe und der Reiter sieht den Augenbrauenbogen des Pferdes schimmern.

Die Lösung: Wie kann man jetzt die Stellung des Pferdes und seine eigene „Geschicklichkeit“ verbessern?

 

Um selber noch feiner einwirken zu können, empfehle ich die Übung „Katzenpfötchen“. Vielleicht hast Du schon mal eine Katze gesehen, die sich ihr Pfötchen nass gemacht hat? Sie schüttelt (meist etwas angewidert) sofort ihr Pfötchen aus, um das Wasser wieder los zu werden. Und genau dieses Schütteln empfehle ich auch gegen feste Handgelenke. Am besten Du machst es bei jedem Handwechsel bzw. in jeder Pause (ohne das Pferd mit dieser Hand am Zügel zu halten) und erinnerst Dich auch zwischendrin immer wieder an das Gefühl eines lockeren, beweglichen Handgelenks. Tatsächlich ist es so, dass, wenn wir ein paar Mal eine Übung ausgeführt haben, später die Erinnerung an die Übung fast denselben Effekt hervorruft, wie wenn man sie direkt ausführt! Erstaunlich und praktisch zugleich, oder?

Desweiteren empfehle ich – wenn man eine gewissen Festigkeit oder „Einhändigkeit“ festgestellt hat, ganz bewusst auch mit seiner „ungeschickteren“ Hand mehr zu arbeiten. Also beispielsweise als Rechtshänder auch mit der linken Hand sein Pferd zu putzen oder auch die Hufe auszukratzen (das geht anfangs meist echt bisserl schwer) oder auch zuhause seine Haare mit links zu kämmen oder seine Zähne mit der linken Hand zu putzen. Das kann anfangs schmerzhaft sein, hilft aber, haha!

Außerdem habe ich sehr gute Erfahrungen mit Qi-Gong-Kugeln gemacht, wie diesen beispielsweise:

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Wenn Du diese jeweils mit einer Hand abwechselnd in verschiedene Richtungen zu drehen versuchst, wirst Du sehr schnell merken, welche Hand dabei geschickter ist und welche etwas mehr Übung gut gebrauchen könnte. 😊

Beim Pferd empfehle ich, wenn es sich stark verwirft, auf jeden Fall WENIGER Stellung zu verlangen. Lieber eine kleine, korrekte Stellung, als eine „große“, unehrliche Ausführung. Außerdem sind häufige Pausen sehr wichtig. Und damit meine ich nicht nur „Steh-Entspannungspausen“, sondern auch ein Nachgeben auf eine gut gelungene Stellungsreprise (auch wenn sie ggf. nur 1 oder 2 Schritte lang war). Man stellt das Pferd also – es reagiert richtig – und danach gibt man SOFORT in der Hand nach. Auch wenn das Pferd dann gleich aus der Stellung rausgeht und ggf. sogar in eine „Konterstellung“ geht (also sich nach außen stellt), ist das Nachgeben und idealerweise ein schnelles Stimmlob auf eine positive Reaktion des Pferdes extrem wichtig. Weil nur so lernt Dein Pferd, dass wenn es etwas richtig macht, man ihm ein „Ablassen der Hilfen“ als Belohnung zukommen lässt! Und das ist meiner Meinung nach eines der wichtigsten Erfolgsrezepte im Pferdetraining überhaupt! Wenn das Pferd in der Pause die Stellung verliert, macht das nichts und man beginnt wieder von Neuem.

Mit der Zeit wird das Pferd immer geschmeidiger und wird die Stellung auch selber besser „halten“ können. Wichtig ist immer, dass wir im Pferdetraining wirklich Geduld und Muse investieren, und nicht versuchen, das Pferd in eine gewisse Form zu pressen, sondern jeden Tag immer etwas mehr in Balance bringen.

Außerdem bewährt hat es sich, in den Stehpausen mit einem „C-Klammergriff“ das Genick und den vorderen Halsbereich bzw. gerne auch den gesamten Nackenband-Bereich (also Oberhals) vorsichtig etwas zu massieren, wenn das Pferd sich sehr festhält.

Für eine korrekte Stellung ist eine losgelassene Muskulatur eine wichtige Voraussetzung.

Ein zu hoher Muskeltonus und damit negativer Muskelstoffwechsel verhindern nämlich auch gerne, dass das Pferd wirklich loslassen kann und wir so wirklich „in den Körper des Pferdes“ vordringen dürfen. Wenn ein Pferd sich uns wirklich „hingibt“, erst dann können wir effektiv unseren vierbeinigen Liebling verbessern. Und das hat übrigens auch mit Vertrauen zu tun! Um den physiologischen Muskelstoffwechsel meiner Pferde zu fördern, verwende ich als unglaublich wirkungsvolles Pferdezusatzfutter in Apothekenqualität den Stoffwechselbooster von der www.katharinen-apotheke.de ! Bestellen kannst Du ihn hier:

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Rein „symptomatisch“ können wir beim Reiten auch auf der Seite, bei der das Ohr tiefer ist, die Reiterhand kurz etwas anheben und so ein Geradestellen des Kopfes und eine Zungen- und Kiefergelenksbewegung beim Pferd fördern.
Dies wiederum kann helfen, die Stellung für den Moment zu verbessern. ABER das ist tatsächlich eher eine „Symptombehandlung“ und sollte deshalb weder als ausschließliche „Verbesserungsoption“ noch ständig angewendet werden. Sehr gut bewährt für eine bessere Geschmeidigkeit und Durchlässigkeit von Pferden haben sich auch Abkauübungen und Mobilisationsübungen, wie Du sie in meiner bald startenden Online-Pferdeausbildung lernen wirst. Wenn Dich das interessiert, kannst Du Dir auch gerne schon einmal die GRATIS-Webinaraufzeichnungen ansehen!

Wichtig ist natürlich auch immer, dass wir versuchen, die Hinterhand des Pferdes zu aktivieren. Weil eine aktive Hinterhand hilft auch der Stellung! Am Boden können wir das mit unserer Stimmhilfe, oder auch Gertenhilfe fördern. Wenn wir das Pferd reiten, können wir die Stellung außerdem über das Aktivieren des gleichseitigen Reiterschenkels verbessern. Das heißt, wenn wir die Rechtsstellung verbessern wollen, hilft ein gefühlvoll und auch zeitlich gesehen richtig eingesetzter Schenkel dem Pferd, sich korrekt zu stellen. Peu à peu wird das Pferd sich immer mehr über den Reitersitz und den Reiterschenkel formen und stellen lassen und man braucht den jeweiligen Zügel so gut wie gar nicht mehr. Vergiss bitte nie: Der Zügel ist die am wenigsten wichtige Hilfe! Zuerst sollten wir immer in Sitz- und Schenkelhilfen (bzw. vom Boden aus an Stimm- und Gertenhilfen) denken, und als Allerletztes erst an Zügelhilfen! Und natürlich ist ein klares, inneres Bild auch immer GANZ WICHTIG für den Erfolg im Pferdetraining.

Darüber hinaus verbessern eine korrekte Stellung alle Lektionen und Trainingsmaßnahmen, die die Schiefe und Vorhandlastigkeit des Pferdes korrigieren! Beispielsweise das häufige Anhalten, aber auch das korrekte Rückwärtsrichten helfen hier sehr weiter! Mehr zum ganzheitlichen Pferdetraining erfährst Du übrigens in meinem EINMALIGEN ONLINE-Intensivtag am kommenden Sonntag, den 07. Februar 2021! Übrigens – selbst wenn Du nicht live dabei sein kannst, die Aufzeichnung wird mit GARANTIE auch megaspannend, super lehrreich und inspirierend! Alle Infos dazu findest Du hier:

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Ich freue mich sehr auf Deine Teilnahme!
Deine Sandra

PS: Hat der Artikel Dir gefallen? Wenn ja, hinterlasse bitte einen kurzen Kommentar. Danke!

In dem letzten Teil meiner 3teiligen Videoserie zur gesundheitsfördernden Bodenarbeit geht es an das „Eingemachte“: Die gymnastizierende Bodenarbeit! 💪

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Dieses Wissen ist für jeden Pferdebesitzer, Reiter und Pferdefreund essentiell, um sein Pferd gesund zu erhalten und pferdegerecht zu trainieren! 😍

Hast Du auch schon Video 1 & Video 2 der 3teiligen Videoserie gesehen? Noch nicht? Dann schau sie Dir gleich noch an!

Falls Du intensiv und ganzheitlich lernen möchtest, wie Du Dein Pferd richtig gymnastizierst und damit jeden Tag schöner, gesünder, besser balanciert und noch motivierter machen willst, dann bist Du in meinem tollen Bodenarbeits-Onlineseminar GENAU RICHTIG! 

👉 Wenn Du dabei sein möchtest, klicke am besten gleich hier: Die Plätze sind nämlich streng limitiert! 

Ich freu mich auf Dich!! 😘
Deine Sandra ❤️

PS: Bitte teile dieses kostenlose Video auch mit Deinen Pferdefreunden! #weilWissenschützt ! DANKE im Namen der Pferde! 🐴

In diesem zweiten Video aus meiner gesundheitsfördernden Bodenarbeits-Lehrvideoserie möchte ich Dir den nächsten wichtigen Schritt in der Pferdeausbildung vorstellen, die vertrauensfördernde Bodenarbeit. Hier erfährst Du, wie Du die Aufmerksamkeit Deines Pferdes, sowie Vertrauen und Respekt erarbeitest. 🤗

Diese Punkte sind so wichtig, weil wir ohne sie nie eine harmonische und sichere (Ver-)Bindung mit unserem Pferd aufbauen werden. Sie sind daher der Schlüssel für jede erfolgreiche und tiefe Mensch-Pferd-Verbindung. 😍 ️

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Wenn Dir das Video gefallen hat, freue ich mich RIESIG, wenn Du es mit Deinen Pferdefreunden teilst, und mir ein Like und einen Kommentar hinterlässt. So können wir noch viel mehr Pferdebesitzer erreichen und Pferde vor gesundheitlichen Schäden und Misskommunikation mit ihrem Besitzer schützen! #WeilWissenschützt ️DANKE im Namen der Pferde!

Du möchtest noch mehr über gesundheitsfördernde Bodenarbeit erfahren? Dann schau Dir auch meinen Blogbeitrag 10 Gründe warum Bodenarbeit so wichtig ist und melde Dich am besten gleich noch zu meinem gesundheitsfördernden Online-Bodenarbeitsseminar an!

❤️❤️ Herzliche Grüsse,
😘 Deine Sandra

 

PS: Hast Du schon die anderen beiden Gratis-Videos zur gesundheitsfördernden Bodenarbeit gesehen? Wenn nicht kommst Du hier zu Video 1 und hier zu Video 3!

PPS: 🐴 Wenn Du immer über neue Gratis-Videos und Online-Ausbildungen informiert werden möchtest, melde Dich UNBEDINGT auch zu meinem Newsletter Gesundes Pferd an! Geh einfach auf www.sandrafencl.com oder schreib mir eine kurze Email an info@sandrafencl.com – es lohnt sich wirklich!!!

Pferde gesund zu erhalten und im Training richtig zu gymnastizieren ist eine verantwortungsvolle Aufgabe. Seit vielen Jahren bin ich als Pferdeprofitrainer und Pferdegesundheitsexpertin unterwegs und zeige Pferdebesitzern, wie sie ihr Pferd gesund, leistungsfähig und motiviert erhalten (oder machen). 🐎

In diesem ersten Video meiner ganzheitlichen Bodenarbeitsserie gehe ich auf die Probleme und häufige Folgen ein, die entstehen, wenn Pferde nicht richtig trainiert oder verstanden werden. Wir schaffen hier die so wichtige Basis für langfristige Pferdegesundheit und es gibt einen tollen Praxisteil, mit dem Du SELBST Dein Pferd noch gesünder und fitter machen kannst! 💪

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Frei nach meinem Motto #WeilWissenschützt würde ich mich sehr freuen, wenn Du dieses Video mit Deinen Pferdefreunden teilst. 🤗 Denn es leiden noch immer viel zu viele Pferde unnötig an den Folgen von mangelndem Wissen… 😔😔

Wenn Du mehr über Bodenarbeit erfahren willst, dann lies Dir auch unbedingt meinen Blogbeitrag 10 Gründe warum Bodenarbeit so wichtig ist durch!

Ich danke Dir und wünsche Dir viel Spaß beim Ausprobieren der Bodenübungen bzw. Körpergesundheitstechniken mit Deinem Pferd! ❤️

Deine Sandra 🐎

PS.: Du willst weitere Infos zu meinem gesundheitsfördernden Online-Bodenarbeitsseminar? Dann klicke hier und melde Dich an!

Bodenarbeit mit dem Pferd liegt voll im Trend und das zu Recht! In diesem Blogartikel möchte ich Dir 10 Gründe nennen und im Anschluss genau erklären, warum JEDER Pferdebesitzer bzw. Reiter unbedingt regelmäßig am Boden mit seinem Pferd arbeiten sollte.

  1. Bodenarbeit fördert Vertrauen, Respekt und Sicherheit
  2. Bodenarbeit gymnastiziert schonend & baut Muskeln auf
  3. Bodenarbeit wärmt Mensch UND Pferd optimal auf
  4. Bodenarbeit erklärt die Hilfengebung
  5. Bodenarbeit hilft für Verständnis & mehr Balance
  6. Bodenarbeit sorgt für Abwechslung
  7. Bodenarbeit kann Übertraining vermeiden
  8. Bodenarbeit ist ideal für steife, schiefe, alte, wenig trainierte oder  junge Pferde
  9. Bodenarbeit fördert die Motivation
  10. Bodenarbeit ist ideal für Ausrüstungsgewöhnung

 

Die Bodenarbeit verhilft zu Vertrauen, Respekt und Sicherheit zwischen Mensch und Pferd.

Die Bodenarbeit verhilft zu Respekt, Vertrauen und Sicherheit zwischen Mensch und Pferd.

1. Bodenarbeit fördert Vertrauen, Respekt und Sicherheit

Wir alle wünschen uns ein Pferd, das respektvoll, aufmerksam und sicher ist. Die Grundlage von jeder erfolgreichen und harmonischen Pferd-Mensch-Beziehung ist Respekt und Vertrauen. Pferde sind Herdentiere und sind somit sehr „hierarchische“ Tiere. Sie schließen sich nur jemandem an, vor dem sie Respekt haben und der ihnen – gerade auch in schwierigen Situationen – Sicherheit gibt. Wir dürfen nie vergessen, dass Pferde „Beutetiere“ sind und somit ihr Sicherheitsbedürfnis viel höher ist, als das vom „Raubtier Mensch“. Deshalb finde ich es außerordentlich wichtig, die Pferd-Mensch-Beziehung durch gezielte Bodenarbeitsübungen von Anfang an zu fördern. In meinem Video zu  den unterschiedlichen Körpertechniken findest Du ein paar wirklich hilfreiche Tipps! (Hier geht es zum Video der Körpertechniken). Nur so werden Pferde auch in ungewohnten oder beängstigenden Situationen entspannt bei uns bleiben. Hilfreich zum Vertrauensaufbau mit dem Pferd sind auch Körperübungen, wie zB diese einfache Pferdemassage-Technik: https://www.youtube.com/watch?v=1cSQ-lMC1GY

 

Die Gymnastizierung und somit die Gesunderhaltung von Pferden beginnt für mich immer am Boden!

Die Gymnastizierung und somit die Gesunderhaltung von Pferden beginnt für mich immer am Boden!

2. Bodenarbeit gymnastiziert schonend & baut Muskeln auf

Pferde sind von Natur aus schief und vorhandlastig. Dies führt automatisch zu einer „ungesunden Biomechanik“ beim untrainierten (Jung-)Pferd. Damit uns Pferde gesund tragen können, müssen wir – nachdem wir ihren Respekt und ihr Vertrauen –  gewonnen  haben, sie gymnastisch wertvoll darauf vorbereiten. Die Korrektur der Vorhandlastigkeit und Schiefe des Pferdes ist nicht „optional“, sondern für seine Gesunderhaltung von sehr großer Bedeutung.

Wenn Du gleich loslegen möchtest mit ganzheitlicher Bodenarbeit und mit Deinem Pferd effektiv & gesundheitsfördernd trainieren möchtest, dann geht es HIER direkt zu meinem tollen Bodenarbeits-Onlineseminar 😊❤️

 

Meine Erfahrung als Pferdetherapeutin an mehreren Tausend Pferden hat mir gezeigt, dass es hier leider noch zu wenig Grundlagenwissen gibt. Der frühe Verschleiß unserer „domestizierten Pferde“ hat meiner Meinung auch sehr stark damit zu tun, dass wir die Balance unserer Pferde zu wenig am Boden erarbeiten. Ich persönlich würde nie ein Pferd reiten, welches noch – ohne zusätzliches Reitergewicht – am Boden eine deutliche natürliche Schiefe und Vorhandlastigkeit zeigt. Das zusätzliche Reitergewicht verstärkt nämlich noch die Vorhandlastigkeit und häufig auch die Schiefe des Pferdes. Deshalb ist es ein ganz wichtiger Faktor für Gesundheit, Sicherheit und Wohlbefinden aller Beteiligten, das Pferd vom Boden aus richtig zu gymnastizieren – also seine Gelenke, Muskeln und Faszien geschmeidig zu machen und so für das weitere Training vorzubereiten. Melde Dich unbedingt gleich für meine kostenlose Bodenarbeits-Lehrvideoserie an. Denn darin erkläre ich Dir alle wichtigen Zusammenhänge zur Gymnastizierung am Boden & zur langfristigen Pferdegesundheit:

https://mailchi.mp/sandrafencl/kostenlose_bodenarbeitsvideos

 

Die Bodenarbeit wärmt Pferd und Mensch optimal auf

Die Bodenarbeit wärmt Mensch und Pferd optimal auf und sorgt nebenbei auch für Spaß an der gemeinsamen Bewegung!

3. Bodenarbeit wärmt Mensch und Pferd optimal auf

Vor fast 20 Jahren habe ich begonnen mich mit der klassischen Dressur oder klassisch-barocken Ausbildung von Pferden zu beschäftigen. Meine erste Klassik-Trainerin war die Australierin Marjorie Armstrong, eine der „Musterschülerinnen“ von dem bekannten portugiesischen Reitmeister Nuno Oliveira. Ich durfte wahnsinnig viel von ihr lernen und sie hat mein Verständnis von Pferdeausbildung nachhaltig geprägt. Eine der für mich komplett neuen Aussagen von ihr war: „Never sit on a cold back!“ = „Setz Dich niemals auf einen kalten (Pferde-)Rücken!“ Bis dahin dachte ich, man wärmt sein Pferd einfach im Schritt am langen Zügel GERITTEN auf. Falsch gedacht!

Und eigentlich ist es total logisch. Wenn wir ein Pferd zum Beispiel aus seiner Box holen und es ggf. auch noch kalt-feuchtes Wetter hat und wir ein sensibles Exemplar haben, wie viel hilft es dem Pferd, wenn wir uns von Anfang an gleich auf seinen kalten (ggf. sogar leicht festen) Rücken setzen? Gar nicht! Viel besser ist es doch, den Rücken vom Boden aus aufzuwärmen, die Wirbelsäule in positive Schwingung zu bringen, die Hanken (= große Hinterhandgelenke, die immer zusammen arbeiten – nämlich Hüft-, Knie- und Sprunggelenk) geschmeidig zu machen und somit die Balance von der Vorhand in Richtung Hinterhand zu verbessern.

Bodenarbeit Pferd

Dieses Foto zeigt die Verbesserung der Balance von diesem 4jährigen, ungerittenen Jungpferd durch nur 30 Minuten Bodenarbeit. Das Pferd hat ein schwieriges Exterieur – nämlich einen langen, schwachen Rücken, der zum „Durchhängen“ neigt, rückständige Vorderbeine und somit eine starke Vorhandlastigkeit gepaart mit einer „hohen Kruppe“ und damit festen Hinterhandgelenken. Nach nur 30 Minuten Training am Boden präsentiert sich das Jungpferd deutlich besser balanciert und stolzer. Kannst Du den Unterschied auch sehen?

 

Pferde können uns nur dann gesund tragen, wenn sie im Rücken und in der Hinterhand geschmeidig sind, die Bauchmuskulatur aktiviert haben und somit sich der Widerrist und Rücken anheben. Alles andere wird langsam aber konstant unser Pferd körperlich ruinieren. Ob es dann regelmäßige Blockaden oder Verspannungen hat, an Arthrose oder Hufrollenentzündungen erkrankt oder aber immer wiederkehrende Fesselträger- oder Sehnenschäden leidet, ist dann meist nur eine körperliche Disposition.

Die Balance des Pferdes sollten wir also jeden Tag aufs Neue ZUERST herstellen, bevor wir uns auf unser Pferd setzen. Egal ob junges oder älteres Pferd – mit dieser Vorgehensweise werden wir ab Schritt eins im Sattel deutlich erfolgreicher, harmonischer und gesünder unser Pferd reiten – und dabei auch noch selbst schon aufgewärmt und besser koordiniert sein!

 

Bodenarbeit erklärt die Hilfengebung

Bodenarbeit verbessert enorm die Kommunikation zwischen Mensch und Pferd und erklärt dem Pferd leicht verständlich die Hilfengebung.

4. Bodenarbeit erklärt die Hilfengebung

Die Hilfen, also Signale, die wir im Pferdetraining nutzen, sind für Pferde erst mal so, wie wenn wir Chinesisch lernen. Es ist eine neue Sprache und das sollten wir nie vergessen! Wer Chinesisch gelernt hat, weiß, wie „abstrakt“ Sprachenlernen sein kann. Komische Schriftzeichen, Worte die sich gleich anhören aber in verschiedenen Tonlagen dann ganz unterschiedliche Bedeutungen haben wie zB das Wort „Ma!“. Genau so geht es unseren Pferden. Dass ein anliegender Schenkel bei einem Fluchttier nicht unbedingt „schnell weg“ bedeutet, sondern „setz Deine Hinterhand besser ein“, müssen wir unseren Vierbeinern erklären. 

Genauso wie die für Pferde recht „unnatürlichen Stimmhilfen“. Pferde sind von Natur aus nämlich sehr „stumme“ Tiere. Sie geben eigentlich fast nur für „Ortungszwecke“ (wenn sie jemanden suchen) oder bei Schmerzen oder im Kampf Laute von sich. Wer schon mal einen urig eingerittenen Isländer auf Island geritten hat, der weiß, dass jeglicher Stimmeinsatz recht überraschend zu einem „Höllentempo“ mit dem quirligen Reitpferd führen kann. 🙂

Am Boden können wir unserem Pferden in Ruhe und für das Pferd „sichtbar“ unsere Trainingssignale erklären. Wir können unseren Körper „bremsend“ vor dem Pferd einsetzen. Wir haben die Möglichkeit das aufgeregte Pferd durch kurze Massageeinheiten am Boden wieder entspannen oder den Kopf absenken zu lassen. Ein super hilfreiches Video dazu findest Du HIER! Wir können die Schenkelhilfen mit unseren Händen bzw. Gertensignalen am Boden dem jungen Pferd beibringen. All das wird zu mehr Sicherheit und auch Motivation des (späteren Reit-)Pferdes führen.

 

Bodenarbeit verhilft zu mehr Harmonie und Verständnis

Bodenarbeit verhilft zu mehr Harmonie und gegenseitigem Verständnis.

5. Bodenarbeit verhilft zu besserem Verständnis & mehr Balance

In der Bodenarbeit haben wir – im Vergleich zum Reiten – den großen Vorteil, dass wir unser Pferd komplett sehen können. Was sagt seine Mimik gerade aus? Versteht es uns evt. nicht? Tritt es ggf. mit einem Bein mehr unter als mit dem anderen oder bewegt sich ein Hinterbein komplett außerhalb der Spur des gleichseitigen Vorderbeines? Auf welche Schulter trägt es mehr Gewicht? Und wie „fühlt“ sich das Pferd an? Wie ist sein Muskeltonus (= seine Grundspannung?) bei der jeweiligen Lektion? Und wie atmet mein Pferd?

Die Bodenarbeit hilft unheimlich, ganzheitlich über unser Pferd als Individuum, aber auch über seinen Körper und seine Schiefe zu lernen. Mit diesen Erkenntnissen verstehen wir viel besser, warum unser Pferd auf einer Hand „unwillig galoppiert“ oder warum es auf einer Hand immer den inneren Schenkel nicht annehmen „mag“, den Zirkel verkleinert und die Ecken abschneidet. In diesem Bodenarbeitsvideo zeige ich Dir die „Stellung im Stand Bodenarbeit„, die manchen Pferden bereits ohne Reitergewicht aufgrund ihrer Schiefe erstaunlich schwer fällt. Nutze diese Chance, Dein Pferd in der Bodenarbeit viel besser kennen und lesen zu lernen! Ich bin mir sicher, Du wirst großartige „Achsoooo-Erlebnisse“ haben!

 

Bodenarbeit bietet Abwechslung fürs Pferd

In der Bodenarbeit können wir dem Pferd viel Abwechslung bieten und so zu seinem ganzheitlichen Wohlbefinden beitragen.

6. Bodenarbeit sorgt für Abwechslung

Wildpferde wandern von Natur aus lange Strecken. Nämlich im Schnitt 18 bis 30 Kilometer am Tag. Die wilden Equiden in der Namibwüste zur Trockenzeit sogar bis zu 80 (!!) Kilometer täglich. Dabei haben sie sich vielen Anforderungen zu stellen – und das sowohl körperlicher als auch geistiger Natur. Sie sind also gefordert und trainieren täglich ihre Geschicklichkeit, ihre Ausdauer, aber auch ihre Intelligenz und Konzentrationsfähigkeit.

Bodenarbeit bietet dem Pferd Abwechslung

Wildpferde sind im täglichen Überlebenskampf vielen Anforderungen ausgesetzt, die sowohl den Körper, als auch den Geist des Pferdes fordern. Diese „Reize“ fehlen unseren domestizierten Pferden häufig und machen sie ungeschickt und manchmal aus unausgeglichen.

Vielen „Hauspferden“ fehlt diese körperliche und geistige Abwechslung. Sie sind unausgeglichen, weil sie zu wenig Anforderungen an ihre „Propriorezeption“, aber auch an ihren Kopf haben. Dies kann sich auch in einer „chronischen schlechten Laune“, Verspannungen, aber auch beispielsweise in Aggressivität innerhalb der Pferdeherde widerspiegeln. Verschiedenste Bodenarbeitsübungen können hier Abhilfe schaffen!

 

Bodenarbeit Zirkuslektion spanischer Schritt

Bodenarbeit hat viele Gesichter wie zirzensische Gymnastik, gymnastizierendes Kappzaumtraining, Seitengangarbeit, Verladetraining, Freiarbeit oder auch Antischrecktraining.

7. Bodenarbeit kann Übertraining vermeiden helfen

Gerade junge Pferde oder Pferde, die noch im Konditions- und Muskelaufbau sind, können auch mal schnell körperlich überfordert werden, wenn sie jeden Tag geritten werden. Dadurch, dass die Gewichtsbelastung des Reiters in der Bodenarbeit wegfällt und die Pferde sich „freier“ bewegen können, ist die Gefahr von Übertraining deutlich geringer. Auch das Stressniveau ist bei vielen Pferden in der Bodenarbeit deutlich geringer als im (anfänglichen) Reittraining.

Bei Jungpferden handhabe ich es am Anfang so, dass ich sie meistens nur jeden zweiten Tag reite. Und natürlich wie immer sowieso vom Boden aus aufwärme und nur 10 bis 15 Minuten im Sattel verbringe. So lernt das junge Pferd, dass es nicht überfordert wird und die Muskulatur kann sich vom neuen Trainingsreiz ausreichend erholen. Bis zu 48 Stunden kann es nämlich dauern, bis ein Trainingsreiz verarbeitet ist und die Muskulatur somit wieder „trainierbar“ ist. Beachten wir das bei neuen oder auch schweren Maximalkraftübungen nicht, können Pferde leicht ins „Übertraining“ geraten. Das Ergebnis ist ein im wahrsten Sinne des Wortes „sauer trainiertes Pferd“ – und das sowohl auf muskulärer als auch auf mentaler Ebene!

 

Bodenarbeit ist Gymnastizierung

Bodenarbeit ist die wohl schonendste Form der Gymnastizierung und eignet sich deshalb wirklich für ALLE – auch steife, sehr schiefe oder ältere – Pferde.

8. Bodenarbeit ist ideal für steife, schiefe, alte, wenig trainierte oder junge Pferde

Unter Punkt 2 habe ich schon erklärt, dass alle Pferde von Natur aus schief sind. Alle Menschen sind es aber auch! Und das Schlimme ist: Die meisten Menschen verstärken durch ihre eigene „Händigkeit“ die Schiefe des Pferdes! Die Kombination links hohles Pferd und rechtshändiger Reiter potenziert ihre natürliche Schiefe gegenseitig. Und das ist nicht gut. Deshalb sollte die Schiefe und die damit verbundene Steifigkeit von Pferden, egal ob junges oder älteres Pferd oder „Reha-Exemplar“ meiner Meinung nach immer vom Boden aus bearbeitet werden.

Für das Pferd ist es erst mal einfacher, seine eigene Schiefe „unter Kontrolle zu bekommen“, wenn nicht gleich auch noch der Reiter die Schiefe des Vierbeiners verstärkt! Abgesehen davon sitzt nicht jeder Reiter immer zu 100 Prozent in perfekter Balance, Symmetrie und Losgelassenheit im Sattel. Am Boden können wir es den Pferden daher leichter machen, sich gerade(r) zu richten, die Gelenke, Muskeln, Sehnen und Bänder aufzuwärmen und so gut gelöst und motiviert ins weitere Training zu schreiten.

 

Bodenarbeit fördert die Motivation des Pferdes

Bodenarbeit fördert die Motivation des Pferdes und die Beziehung zum Menschen häufig enorm!

9. Bodenarbeit fördert die Motivation

Viele Pferde LIEBEN Bodenarbeitstraining. Zumindest fast alle. Ich denke, es liegt einerseits daran, dass wir ihnen am Boden oft besonders viel Abwechslung bieten. Andererseits finden sie es wohl auch schön, den Menschen zu sehen und besser lesen zu können. Ich glaube aber, sie empfinden es wohl auch irgendwie als „fair“, wenn sich auch der Mensch mal etwas bewegt. Meine Isistute Fjola findet es zumindest immer sehr amüsant, wenn ich mit ihr am Boden arbeite, speziell wenn es in die höheren Gangarten geht! Manchmal schnaufe ich dabei wie eine kleine Dampflok und stelle fest, dass ich mehr joggen gehen müsste. Besonders auffällig wird es, wenn ich länger das Training am langen Zügel nicht gemacht hab. Upsi… Aber der gute Nebeneffekt vom Training am Boden ist: Wir trainieren auch unseren Kreislauf und unsere Lungen und haben ein motiviertes (oder ggf. sogar amüsiertes) Pferd neben uns!

 

Ausrüstungsgewöhnung des jungen Pferdes in der Bodenarbeit

Die schonende Gewöhnung an die Ausrüstung beginnt in meinem Jungpferde-Ausbildungskonzept immer am Boden.

10. Bodenarbeit ist ideal für Ausrüstungsgewöhnung

Wir können dem jungen Pferd nicht nur optimal unsere Hilfen und Signale vom Boden aus verständlich machen, sondern es auch möglichst ungefährlich an neue Ausrüstungsgegenstände oder das Reitergewicht gewöhnen. Am Boden können wir das Pferd leichter beruhigen, wenn es sich ggf. anfangs etwas unwohl mit dem Sattel fühlt. Die meisten Pferde fühlen sich sicherer, wenn ihre Hauptbezugsperson bei ihnen am Boden ist. Deshalb ist es beim Anreiten von Jungpferden oft ratsam, nicht selbst die ersten Ritte zu absolvieren. Sondern einen erfahrenen anderen Reiter zu bitten, als „Dummiereiter“ zu fungieren. Wenn das Auf- und Absitzen entspannt klappt, nehme ich das „Bodenarbeitsprogramm“ auf und versuche dem jungen Pferd so viel Sicherheit und Entspannung wie möglich zu geben trotz des ungewohnten Gewichts auf seinem Rücken. Je besser das Pferd am Boden vorbereitet ist, desto unkomplizierter und erfolgreicher wird meiner Erfahrung nach der gesamte weitere Verlauf der (Reitpferde-)Ausbildung von sich gehen.

 

Ich hoffe, ich konnte Dir einen kleinen Einblick in die tolle Welt des Bodenarbeitstrainings mit Pferden geben! Wenn Du jetzt Lust darauf bekommen hast, mit den ersten Übungen und sinnvoller Gymnastik am Boden mit Deinem Pferd zu starten, melde Dich gleich hier für meine kostenlose Bodenarbeitsvideo-Serie an!

Wenn Du gleich loslegen möchtest mit ganzheitlicher Bodenarbeit und mit Deinem Pferd effektiv & gesundheitsfördernd trainieren möchtest, dann geht es HIER direkt zu meinem tollen Bodenarbeits-Onlineseminar 😊❤️

Ich bin mir sicher, Du und Dein Pferd werden viel Freude gemeinsam am Boden haben!

 

Herzliche Grüsse,

Deine Sandra, Rufino & Fjola ♥️

 

Schön, dass Du Dich für meine ganzheitlichen Onlineausbildung interessierst!

Hier findest Du die Infobroschüre zu meiner ganzheitlichen Online-Ausbildung. Ich wünsche Dir viel Freude beim Lesen!

Ganzheitliche_Onlineausbildung_Broschüre_Sandra_Fencl

Gerne kannst Du Dir die Datei auch herunterladen. Wenn Du über den Start der nächsten Ausbildungsrunde informiert bleiben möchtest, dann schreibe mir einfach eine kurze Email an info@sandrafencl.com 🙂

Liebe Grüße,

Deine Sandra

Schön, dass Du Dich für meine Online-Ausbildung in zirzensischer Gymnastik interessierst!

Hier findest Du meine Infobroschüre zur Online-Ausbildung in zirzensischer Gymnastik und gesundheitsfördernder Bodenarbeit. Ich wünsche Dir viel Freude beim Lesen!

Onlineausbildung_Broschüre_zirzensische_Gymnastik_und_Bodenarbeit_Sandra_Fencl

Gerne kannst Du Dir die Datei auch herunterladen. Die aktuelle Ausbildungsrunde startete am 14. November 2020. Sehr gerne sende ich Dir auch die unterschiedlichen Preismodelle und weitere Details zu. Schreibe mir einfach eine kurze Email an info@sandrafencl.com 🙂

Liebe Grüße,

Deine Sandra

P.S.: Feedback von meinen bisherigen Ausbildungsteilnehmern findest Du hier! 🙂

Zirzensische Gymnastik hat – richtig ausgeführt – einen sehr hohen gymnastizierenden Wert. In diesem Video geben meine Teilnehmer aus meiner großen Online-Ausbildung Feedback.

Ich erkläre Dir Schritt für Schritt auf was Du achten musst beim Kappzaum anpassen.