Ein sehr wesentlicher Teil der in der Gesundheitsoptimierung von Pferden ist neben der Hufanalyse, der Kontrolle der Ausrüstung, der Haltung und Fütterung des Pferdes die Trainingsanalyse. Ein Pferdetherapeut kann noch so gute Arbeit leisten, wenn das Pferd dauerhaft falsch trainiert wird, helfen alle Therapiemaßnahmen langfristig nicht. Die häufigsten Fehler, die mir beim Pferdetraining begegnen sind folgende:

1. Falsches Training bzw. zu wenig Dehnungshaltung
Pferde sind von Natur aus dafür gemacht, über lange Strecken mit gesenktem Kopf sich langsam grasend fortzubewegen. In dieser Haltung zieht das Nackenband des Pferdes den Widerrist nach vorne-oben und hebt somit seinen Rücken über die „obere Verspannung“ an. Dies führt zu einer Streckung der Wirbelsäule und einer Dehnung der Hals- und Rücken- bzw. Kruppmuskulatur. Diese Dehnungshaltung ist auch beim Reiten sehr wichtig, um das Pferd locker und losgelassen zu trainieren.

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Am Anfang, am Ende und zwischendrin sollte nicht auf das Reiten in Dehnungshaltung mit feiner Anlehnung vergessen werden, um Verspannungen im Rücken des Pferdes zu vermeiden. Auf keinen Fall sollte das Pferd in „Rollkur“ oder Hyperflexion (also „zusammengezogen“) geritten werden, da Bänder, Muskeln und in weiterer Folge Wirbel davon Schaden tragen. Natürlich sollte jeder Reiter bzw. Fahrer auch immer bemüht sein, sein Pferd bestmöglich zu trainieren und sich selbst, seinen reiterlichen Sitz und seine Trainingsmethoden konsequent zu hinterfragen. Eine dauerhaft harte Reiterhand oder ein ständig klammender Oberschenkel wird auch Spuren am Pferd und dessen Gesundheit und Losgelassenheit hinterlassen.

 

2. Keine Trainingsphysiologische Intensität und Frequenz
In der Trainingslehre ist es sehr wichtig zu verstehen, dass Pferde genauso wie Menschen Pausen brauchen. Diese Pausen sind nicht nur „für den Kopf“ wichtig, um Erlerntes zu verstehen und zu verdauen. Trainingspausen bzw. trainingsfreie Tage beim Pferd sind auch deshalb so wichtig, weil sich die Muskulatur des Pferdes nach einem Trainingsreiz erst wieder erholen muss. Sind die Trainingspausen zu kurz, übersäuert irgendwann die Muskulatur und es kommt zu Hypotrophie (Muskelschwund) und Verspannungen anstatt zu Hypertrophie (Muskelzuwachs). Umgangssprachlich spricht man von „Übertraining des Pferdes„.

IMG_3330-Bearbeitet copyEs ist also sehr wichtig, nach einer intensiven Trainingseinheit dem Pferd einen Tag Ruhe oder zumindest einen Tag mit „alternativer Arbeit“ wie Bodenarbeit, Handpferde reiten, Freilaufen, Zirzensische Gymnastik oder Spazieren gehen zu gönnen. Auch das Reiten im Schritt am hingegeben Zügel innerhalb einer Trainingseinheit ist sehr wichtig, um die Muskulatur des Pferdes zu lösen und den Abtransport von Schlackstoffen zu gewähren. Außerdem hat das An- und Abspannen (also das Versammeln und wieder Dehnen lassen im direkten Wechsel) einen hohen gymnastischen Wert für Pferde.

Auch unregelmäßiges Training schadet Pferden erheblich. Dies ist speziell bei Freizeitreitern manchmal der Fall. Wenn das Pferd unter der Woche kaum bewegt wird, kann man nicht am Wochenende einen langen Wanderritt machen. Das überfordert das Pferd und wirkt sich sehr negativ auf die Muskulatur des Pferdes aus. Im schlimmsten Fall kann eine solche Überforderung sogar zu Kreuzverschlag führenSteigern Sie dementsprechend das Training Ihres Pferdes nur langsam, und versuchen Sie es abwechslungsreich zu gestalten. So überlastet man das Pferd nicht und es behält die Freude an der gemeinsamen Arbeit.

 

3. Zu kurze Aufwärm- und „Cool-down-Phasen“
Gerade Pferde, die in der Box stehen, sollten mindestens 15 Minuten im Schritt geritten oder vom Boden aus gearbeitet werdenDurch die Boxenhaltung wird kaum Gelenkschmiere innerhalb der Gelenke produziert. Diese wird erst durch Bewegung (also Druckstimulation und Entlastung während der Schwebephase) über die Synovialzotten in den Gelenkszwischenraum des Pferdes abgegeben. Hierdurch wird der Gelenksknorpel des Pferdes ernährt und „quillt auf“, was zu einer verbesserten Stoßdämpfungsfunktion führt. Wenn ein Pferd ohne entsprechende Aufwärmphase im Trab oder Galopp geritten wird, können Verletzungen und Risse am noch schlecht durchbluteten Knopel entstehen. Dauernde Schädigungen können zu Arthrosen beim Pferd führen.

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Des weiteren ist es sehr wichtig, eine ausreichende „Cool-down-Phase“ einzuhalten. Einerseits um Erkältungen des Pferdes zu vermeiden. Andererseits damit die Muskulatur des Pferdes die Möglichkeit hat, die beim Training entstanden Schlackstoffe aus den Muskeln wieder abzutransportieren und auszuscheiden. Der dritte wichtige Aspekt ist, dass das Pferd wieder seine „innere Ruhe“ finden sollte, bevor es weggestellt wird. Lesen Sie auch, welche Trainingsformen sich zur Gymnastizierung und Rehabiliation des Pferdes besonders eignen.

Pferdeausbildung und Pferdetraining ist eine „Kunst“, und gehört immer in die Hände von qualifizierten, einfühlsamen Fachleuten. Wobei man sich auch Profi-Reiter genauestens ansehen sollte. Denn auch wenn der Pferdeausbilder viele Turniersiege errungen hat, ist das noch lange kein Garant für pferdegerechtes und schonendes Anreiten von Jungpferden.

Meine Art, Pferde auszubilden

Sandra Fencl Bodenarbeit

Ich bilde Pferde seit meinem 15. Lebensjahr aus, und es macht mir noch immer sehr viel Spaß, die „Kleinen“ dabei zu beobachten, wie sie eifrig lernen und körperlich als auch geistig sich entwickeln und reifen. Ich arbeite hauptsächlich nach der klassisch-iberischen Methode mit Elementen der Freiheitsdressur und Zirzensik. Ich beginne mit klassischer Bodenarbeit, Freilaufen, Handpferdearbeit, Spaziergängen im Gelände, Verlässlichkeitstraining und Verladetraining. Ich nehme mir für jeden Schritt die Zeit, die das junge Pferd braucht, um in der Aufgabe sicher zu sein, denn ich bilde echte Verlasspferde aus.

Wenn die Pferde inHandpferdespringen Bodenarbeit und Freilauf-Training routiniert sindbeginne ich mit dem einfachen Longieren am Kappzaum, intensiviere das Handpferde-Training und je nach „Bedarf“ auch Zirzensische Gymnastik wie zB das Kompliment oder Podestarbeit, sowie Fahren vom Boden aus und Doppellongieren. Zwischendurch gewöhne ich das Pferd sanft an Trense und Sattel. Mit dieser Vorgehensweise ist das erste Aufsitzen und das anschließende Reiten für das Pferd ein natürlicher, stressfreier Vorgang (vorausgesetzt, es hat nicht bei anderen Leuten bereits negative Erfahrungen gesammelt).

BodenarbeitBei sogenannten „Problempferden“ fange ich oft noch mal „von vorne an“, und eine ganz wichtige Trainingsform ist hierbei IMMER das Handpferde-Training. Diese Trainingsform gibt dem vom Menschen verdorbenem Pferd ein sicheres Herdengefühl und ich kann sehr schnell mit Hilfe eines lieben Verlass-Reitpferdes an Sicherheit, aber auch an tollen, gemeinsamen Erlebnissen, zB im Gelände, den Respekt und Vertrauen des Trainingspferdes erarbeiten. Nähere Infos zu meinem Handpferde-Onlineseminar findest du unter:

https://www.sandrafencl.com/online-seminare-2/

Ich trainiere meine Jungpferde maximal 4-5 Tage pro Woche und achte darauf, dass der Anspruch eines Trainingseffektes erfüllt ist, aber die Pferde auf keinen Fall körperlich oder geistig überfordert werdenAbwechslungsreiche Arbeit, sehr viel Lob und Geduld und die Möglichkeit, dass sich das Jungpferd ausgiebig nach dem Training erholen kann, sind wichtige Faktoren in der erfolgreichen Jungpferdearbeit.

Speziell die Möglichkeit des ausreichenden Koppelganges mit anderen (möglichst gleichaltrigen) Pferden wird häufig unterschätzt. Auch eine gesundheitsfördernde (und Übertraining entgegenwirkende) Massage hat sich im Jungpferde-Training sehr bewährt und wende ich sehr gern an. Nebenbei stärke ich dabei auch die Beziehung zum jungen oder leider bereits verdorbenem Pferd. Denn alle meine und auch „fremde“ Pferde, die in meiner Obhut sind, sollen mich nicht als „Trainer“ sehen, sondern als Partner aber auch kompetenter Führer, mit dem man durch dick und dünn gehen kann und der immer für Spaß und Abwechslung sorgt 🙂 Das ist mir sehr wichtig!

Als Ergänzung behandle ich die mir anvertrauten Jungpferde zusätzlich osteopathisch und/oder physiotherapeutisch (oder in Österreich mittels cranio-sacral Balancing), und bei Bedarf lasse ich auch die Zähne korrigieren und wende feinstoffliche Hilfen wie Bachblüten an. So können sie von Anfang an ideal entwickeln und in einem körperlichen und seelischen Gleichgewicht befinden. Denn nur in einem gesunden Körper kann ein gesunder (und ausgeglichener) Geist wohnen.

Fehler am Anfang der Ausbildung eines Jungpferdes sind schwer und mühsam zu korrigieren. Gerade bei sehr talentierten Pferden machen viele Trainer den Fehler, sie zu überfordern, sodass das Pferd den Spass an der Zusammenarbeit mit dem Menschen ggf. für immer verliert. Besonders bei professionellen Züchtern und Trainern ist die „time is money-Philospophie“ leider weit verbreitet (aber Ausnahmen bestätigen die Regel!). Daher möchte ich auf der nächsten Seite ein paar Worte zur Auswahl eines guten Pferdetrainers verlieren (für diejenigen, die ihre Jungpferde nicht im Raum München oder im Pinzgau in Salzburg stehen haben).


 

Auswahl des richtigen Jungpferdetrainers

Sandra Fencl Pferdetherapie München RaurisAm besten ist es, dem potentiellen Pferde-Trainer mal unangemeldet (und ggf. aus der Ferne) über die Schulter zu sehen. Besonders erkenntnisreich sind die Mimik und der Augenausdruck von den im Training befindlichen Remonten. Auch interessant ist ob die Trainingspferde gern bei dem Trainer/der Trainerin bleiben, also freiwillig folgen und auch in seiner oder ihrer Nähe sich entspannen wollen… und auch die Reaktion der Pferde, wenn der Trainer sich ihnen nähert (kommen sie freudig auf ihn zu oder weichen sie eher zurück und reißen die erschrocken Augen auf), ist sehr aussagekräftig.

Ein gutes Zeichen ist außerdem, wenn Profi-Reiter lange Jahre mit ihren eigenen (Sport-)Pferden erfolgreich verbringen. Wenn ein Pferdesportler alle zwei Jahre ein neues Pferd hat, ist das häufig ein Hinweis auf frühen Verschleiß bzw. „Verheizen“ des Pferdes.

Sollten Sie sich dann entschieden haben, Ihr Pferd bei einem Trainer in Beritt zu geben, ist es ratsam, es immer wieder zu besuchen und auf seine Trainings-Fortschritte, aber auch seine physische uns psychische Gesundheit hin zu untersuchen.

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Damit nicht nur ich mit den mir anvertrauten Pferden zurecht komme, sondern auch die Besitzer, versuche ich die späteren Reiter des Pferdes so früh wie möglich ins Pferdetraining einzubeziehen. Häufig müssen nämlich auch die Besitzer eine Menge lernen, wenn sie sich ein junges Pferd kaufen. Wenn Sie einen Trainer „im Auge“ haben, fragen Sie deshalb auch gezielt nach, ob Sie auch gemeinsam mit Ihrem Pferd bei dem Ausbilder trainiert werden. Schließlich ist es IHR Pferd, und sie sollen schließlich viel Freude daran haben.

Ein Jungpferdetrainer braucht neben fachlicher Kompetenz auch ein hohes Maß an Pferdeverständnis, Geduld, innerer Ausgeglichenheit, Konzentrationsfähigkeit, Reaktionsschnelligkeit, sowie profunde Kenntnisse der Trainingslehre und Biomechanik des Pferdes.

PFERDEGESUNDHEIT: PRÄVENTION IST BESSER ALS HEILUNG!

Eine alte Volksweisheit besagt, Vorbeugen ist besser als Heilen. Dieser Meinung muss ich vollends zustimmen. Viele schwerwiegende Krankheiten und Lahmheiten (und damit ein häufig langer, schmerzhafter und teurer Rekonvaleszenzprozess) ließen sich vermeiden, wenn man sein Pferd entsprechend seiner genetisch festgelegten Bedürfnisse hält, pflegt und bewegt und außerdem einen halbjährlichen, präventiven „Gesundheits-Check“ von einem guten Pferde-Energetiker durchführen lässt.

Häufig können „unauffällige Zwischenfälle“, wie beispielsweise eine Rauferei auf der Koppel, ein ordentlicher Ruck am Strick oder ein „gröberer Stolperer“ langfristig zu Krankheiten oder einer Schonhaltung und in Folge zu Lahmheiten führen. Krankheiten entstehen fast immer langsam und schleichend. Manche Pferderassen wie Isländer, Friesen oder Kaltblüter sind extrem zäh und zeigen echte Probleme häufig erst an, wenn es fast schon zu spät ist…

Präventive, omnipathische Behandlungen sind vor allem auch beim im Wachstum befindlichen Pferd, sowie vor und während des Jungpferde-Trainings ratsam. Auch Dressurkoryphäe Dr. Reiner Klimke teilt die Auffassung, dass eine gründliche Gesundheitsanalyse beim jungen Pferd von großer Bedeutung ist: „…bevor ich anfange, muß ich wissen, daß das Tier physisch und psychisch in Ordnung ist.

In jedem Fall sollten Sie professionelle Hilfe ein Anspruch nehmenwenn Ihr Pferd eines oder mehrere der folgenden Verhalten zeigt (beispielhafte Aufzählung):

  • Deutliche gesundheitliche Probleme aller Art (akuter und chronischer Natur, siehe Rechtshinweis in Österreich!!!)
  • Bewegungseinschränkungen aller Art
  • Bewegungsauffälligkeiten wie Lahmheit – siehe Rechtshinweis in Österreich!!
  • anhaltende Taktprobleme
  • schleppende Hinterhand
  • Fehlstellungen
  • Unrittigkeit
  • Steifheit
  • Gleichgewichtsprobleme
  • Temperamentsprobleme wie Durchgehen oder große Faulheit
  • Schiefhalten des Schweifes oder unruhiger Schweif
  • Buckeln oder Steigen
  • Verletzungen, Narben – siehe Rechtshinweis in Österreich!!
  • Aggressivität, auch Gurt- oder Sattelzwang
  • Verhaltensauffälligkeiten wie Koppen oder Head shaking
  • Fertilitätsprobleme

Rechtlicher Hinweis für Österreich: Das Untersuchen und die Behandlung von kranken Tieren ist laut Paragraph 12 Tierärztegesetz den Tierärzten vorbehalten. Jedoch kann mittels cranio-sacraler Omnipathie und Pferdemassage das gesunde Pferd im energetischen Harmoniezustand verbessert und harmonisiert werden. Bitte wende Dich bei allen krankhaften Zuständen an den Tierarzt/die Tierärztin Deines Vertrauens!

Pferde sind von Natur aus sehr freundliche, leistungswillige Tiere. Wenn Sie das Gefühl haben, Ihr Pferd ist lustlos oder zeigt psychische Auffälligkeiten, dann sollten Sie professionelle Hilfe zu Rate ziehen. Fragen Sie den Pferde-Energetiker, Tierarzt bzw. allgemein gesprochen den „Pferdebehandler“ Ihrer Wahl ruhig konkret nach Ausbildung und Erfahrung. Es gibt leider auch einige schlecht ausgebildete „Pferdebehandler“, die ggf. Ihrem Pferd sogar Schaden zufügen könnten!

Bei der Hufpflege ist ausreichend Feuchtigkeit für die Hufe essenziell. 💦 Das richtige Maß an Feuchtigkeit kann auf ganz natürliche Art und Weise erreicht werden. Wie ihr in meinem Video seht, kann ein Waldspaziergang oder Ausritt dazu genutzt werden, um sich um die Gesundheit unserer Vierbeiner zu kümmern. 🌿 Ein schönes Schlammbad ist eine Wohltat für die Hufe, genauso kann Morgentau oder einfaches Wasser die Hufe mit ausreichend Feuchtigkeit versorgen.

🌳 Mit einem ausgiebigen Waldspaziergang kannst du also sowohl für Bewegung als auch für das „tägliche Hufbad“ deines Pferdes praktischerweise gleichzeitig sorgen. 🍀

Ich wünsche Dir viel Spaß mit dem Video!

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Deine Huftante Sandra 💕

Eine Trageerschöpfung bedeutet, dass das Pferd seinen Rumpf nicht mehr halten kann und dieser aufgrund der Muskelermüdung absackt. Dem Pferd fehlt also eine ausreichend starke Bauchmuskulatur. Um dies zu kompensieren versucht die Brustmuskulatur den Rumpf zu tragen, was in diesem Bereich wiederum zu Verspannungen führt und ebenfalls in einer Muskelermüdung münden kann.

In meinem Video erkläre ich Euch an welchen Symptomen ihr eine Trageerschöpfung erkennt, was die Gründe für eine Trageerschöpfung sind sowie die Folgen für euer Pferd.

Ich gebe Euch Tipps wie ihr eure Pferde zurück in eine gute Körperhaltung und normale Aufrichtung führen könnt. Außerdem lernt ihr in meinen ganzheitlichen Online-Ausbildung wie ihr eure Pferde gesundheitsfördernd trainiert.

Viel Spaß mit dem Video!

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Eure Sandra 💕

Heute Morgen stehe ich entspannt da und unterrichte Verladetraining, als eine Wespe mich anfliegt und einfach in den Bauch sticht! Super toll, das hab ich gebraucht. 🤨

Ich HASSE Wespen. Eben genau aus dem Grund – weil sie oft einfach grundlos stechen!

Ich bin kein Tierarzt und auch kein Humanmediziner, nichts desto trotz möchte ich gern mit Euch teilen, was ich dann gemacht habe (#Produktnennung und #unbezahlteWerbung):

Zuerst hab ich

  • den PerfectPur Salzspray drauf gemacht (Desinfektion)
  • dann das Aloe Vera Gelly von ForeverLiving drauf
  • dann Apis C200 (ACHTUNG: STARKE Potenz) und Ledum D12,
  • sowie Bachblüten-Notfalltropfen (Rescue) oral eingenommen
  • Das gesamte Prozedere hab ich nach einer Stunde wiederholt.

Ergebnis: Innerhalb von 1 Stunde war die Schwellung halb so groß, nach einer weiteren Stunde war nur noch eine ganz kleine Schwellung da und es hat nur bei Berührung noch gebrannt. 😊💪

Wie gesagt, meine „Erfahrungen“ ersetzen niemals die Konsultation eines (Tier-)Arztes, aber diese Kombi hab ich schon mehrfach erprobt und die wirkt einfach tooooooootaaaaaaaal super 😎

Ich dachte, ich teile das mal mit Euch! 😍

Eure Sandra

Vor einiger Zeit habe ich einen lieben Haflingerbuben und seinen Besitzer unterrichtet. Wer jemals bei mir (Reit-)Unterricht hatte, weiß, ich bin ein Freund von kurzen Theorieeinheiten auch in “Praxisstunden”. Denn oft müssen wir uns ein klares inneres Bild zur Lektion schaffen, oder auch unsere eigene Hilfengebung und Körperkoordination oder auch gewisse biomechanische Aspekte noch mal bewusst(er) machen, um unser Pferd in seiner Balance unterstützen zu können.

Auf jeden Fall unterrichte ich die beiden Herren und erläutere für den zweibeinigen Schüler die Hilfengebung des richtigen Treibens im Schritt noch mal ausgiebig. Der Hafibub bleibt daraufhin stehen. Der Besitzer schaut mich fragend an und sagt: “Warum bleibt er denn jetzt einfach stehen?” Ich musste lachen und erwiderte: “Weil Dein schlauer Hafibub merkt, dass Du intensiv über die Theorie nachdenkst und aktuell Zeit und Deinen Kopf dafür brauchst!”

Mein Reitschüler war kurz erstaunt und sagte dann: “Stimmt, Du hast Recht! Das ist eigentlich erstaunlich!” Immer wieder stelle ich fest, dass wir Pferde oft fehlinterpretieren. Man könnte jetzt im ersten Ansatz meinen, dass der Haflinger “faul” ist und einfach aus Lustlosigkeit stehen bleibt. Das ist aber 100%ig hier nicht der Fall gewesen. Der kleine Hafibub hat lediglich seinem Besitzer Zeit zum Nachdenken gegeben und das war auch gut so! Denn man kann nicht alles auf einmal machen!

Warum ich Euch diese Geschichte erzähle? Weil ich viiiiiiel zu oft sehe, dass man mit Pferden grob umgeht, OBWOHL die Pferde es NETT mit uns gemeint haben! Und das tut mir im Herzen einfach weh. Oft kommen Pferdebesitzer gestresst und manchmal auch aggressiv zu ihren Tieren. Weil es in der Arbeit nicht so lief oder sie sich im Straßenverkehr aufregen mussten, oder weil der Freund oder die Freundin “rumgezickt hat”.

Die meisten Pferde (er-)tragen unsere Gefühlsregungen mit Fassung. Aber manche Pferde – gerade auch mental starke oder sehr sensible Pferde – eben nicht. Sie erwidern unseren Gemütszustand und reagieren entweder selbst mit Stress oder eben eher “statisch” und geben uns so Zeit, um uns zu sammeln. Nur leider wird das oft nicht erkannt und das Pferd dann als dumm, faul, stur, unmotiviert oder hypersensibel und “verrückt” abgestempelt…

Deshalb, bevor Du das nächste Mal bei Deinem Pferd “aus der Haut fährst”, weil es sich ggf. nicht so verhält, wie DU das willst oder erwartest, überlege bitte, ob es ggf. doch an Dir liegen könnte. An Deiner Stimmung. An Deiner Konzentrationsfähigkeit. An Deiner (ggf. fehlenden) inneren Mitte 😉

Dein Haflingerfan Sandra

P.S. Hafis gehören zu meinen persönlich besten und gnadenlosesten Lehrmeistern, und dafür bin ich sehr, sehr dankbar!

Ich bin immer wieder erstaunt, wie wenig Menschen im Pferdetraining ihre Stimme nutzen. Dabei hat das sooo einen positiven Effekt! ☀️

Ich nutze meine Stimme sehr vielfältig. Beispielsweise bedeutet „hartes Schnalzen“ bei allen meinen (Trainings-)Pferden, dass sie die Hinterhand mehr aktivieren sollen, NICHT aber schneller werden sollen. „Einfaches“ Schnalzen heißt hingegen etwas mehr vorwärts (jedoch deutlich häufiger nutze ich tatsächlich das Hinterhand aktivierende „harte Schnalzen“), welches deutlich „schärfer“ geschnalzt wird, als normales Schnalzen (alle meine Online-Ausbildungsteilnehmer wissen genau, wie sich der Unterschied anhört, hihi). 🐎

Damit kann ich auch aus der Ferne – z.B. an der Longe meinen Pferden eine klare Rückmeldung geben, dass sie ihre Hinterhand bewusster und aktiver einsetzen sollen.

Natürlich nutze ich die Stimme auch zum Loben. Hierbei unterscheidet meine Stute in der zirzensischen Gymnastik ganz eindeutig zwischen einem normalen Brav und einem etwas schrillerem, „höherem“ Braaaaaav! Bei Zweiterem setzt sie sofort ihr freudiges Keksgesicht auf, weil sie weiß: Das war ein „Leckerlibrav“. 😅

Auch wenn Pferde „Blödsinn“ machen, wie z.B. illegal ihre genau definierte „Parkposition“ beim Freien Stehen verlassen, oder z.B. herschnappen, gibt es ein sehr scharfes „Schhhhhhhhhhttt!“ – um bei korrekter „Antwort“ des Pferdes sofort wieder ein Lob nachzusetzen. Die meisten Menschen loben zu wenig im Umgang mit ihren Tieren. Sie sagen immer nur, was ein Pferd NICHT machen soll, aber ergänzen nie, WAS es denn machen soll… das ist sehr schade und der Lerneffekt fürs Pferd ist deutlich geringer, als wenn man klar sagt, welches Verhalten erwünscht und welches unerwünscht ist. Aber die wenigsten Pferde haben die Reitlehrebücher gelesen und so können sie nicht wissen, was „richtig und was falsch ist“, wenn wir es ihnen nicht sagen.

Gerade in der Arbeit am Boden sage ich oft auch zu den Pferden, welche Körperteile sie JETZT mehr bewegen sollen, beispielsweise: Linke Schulter! Oder aber Hinterbeine! Dies gibt MIR wiederum ein ganz klares inneres Bild, von dem ich felsenfest überzeugt bin, dass die Pferde es „lesen“ können.

Und natürlich rede ich mit meinen Pferden beruhigend auf sie ein, wenn wir in eine „brenzlige Situation“ kommen, wie einen Engpass mit LKW oder Traktor. Dies hilft mir selbst, entspannt weiter zu atmen und andererseits die Konzentration meines Pferdes trotz „Ungetüm“ bei mir zu behalten 

Vielleicht denkst Du mal über meine Zeilen nach und fasst Dir ein Herz oder besser ein Wort und redest auch mal etwas mehr in passenden Situationen mit Deinem Pferd. 😀 Ich bin mir sicher, es wird sich freuen und Eure Kommunikation verbessern helfen! ♥️

Ich freue mich auf Deinen Kommentar, ob Dir dieser Artikel gefallen hat bzw. in welchen Situationen Du besonders intensiv mit Deinem Pferd kommunizierst! 😍

Deine Sandra

Heute habe ich mal wieder eine Frage in meiner geschlossenen Verlasspferde-Online-Ausbildungsgruppe beantwortet und zwar was tun, wenn in dem Fall der Norikerbub auf einmal das „Kratzen“ anfängt? Das kann natürlich 1.000 Ursachen haben und meine Tipps ersetzen natürlich niemals die Konsultation eines Tierarztes bei Problemen! Aber ich möchte hier mal einige mögliche Trigger für auffälliges Jucken/Kratzen beim Pferd aufzählen (ohne Anspruch auf Vollständigkeit)!

  • Dreck vom Winter – Wenn Pferde nicht auf Schneekoppeln sind, liegen sie im Winter oft vermehrt im Matsch oder auch teilweise mal im Mist. Deshalb wasche ich bei warmen Temperaturen meine Pferde im Frühjahr einmal komplett mit handgemachtem Bio-Shampoo. Oft juckt es dann nämlich schon nicht mehr, weil der Dreck raus ist!
  • Der Fellwechsel kann natürlich eine Ursache für intensives Schubbern sein. Denn totes Fell juckt! Hier hilft putzen und eine hochwertige Vitalstoffversorgung. Diese ist bei mir Stoffwechselbooster von der www.katharinen-apotheke.de, welcher Zink, Magnesium, Biohanf und Biobrennessel in Pharmaqualität enthält.
  • Häufig geht mit dem Fellwechsel auch trockene Haut oder Schuppen einher, was meiner Erfahrung nach ein häufiges Symptom von Zinkunterversorgung ist (siehe oben).
  • Parasiten – eine weitere mögliche Ursache für das intensive Kratzbedürfnis von Pferden können auch Parasiten, wie Gras-/Milben, Haarlinge, oder ganz klassisch auch „normale Würmer“ sein. Der Fellwechsel schwächt viele Pferde und somit arbeitet das Immunsystem gerade im Frühjahr nicht immer ganz rund. Wenn Du einen Verdacht auf Parasiten bei Deinem Pferd hast, frage diesbezüglich bitte unbedingt Deinen Tierarzt. Auch Pilze können eine mögliche Ursache für schubbernde Pferde sein.
  • Schweiß, sowie Insekten – gerade jetzt, wenn viele Pferde ihr Fell noch nicht ganz verloren haben, können sie bei den aktuellen sommerlichen Temperaturen intensiv, auch bei leichter Arbeit, schwitzen und wenn man die Pferde dann nach dem Reiten nicht abduscht, bleibt der Schweiß im Fell. Dies zieht wiederum Insekten wie Mücken und Fliegen an und diese fördern wiederum den Juckreiz des Pferdes.
  • Stoffwechselprobleme – nicht selten können auch Stoffwechselprobleme zu einem Juckreiz führen. Beispielsweise kurzes Gras mit hohem Fruktan- und Stärkegehalt, aber auch sehr hoch dosiertes Eiweiß oder ein Mangel an Zink kann meiner Erfahrung nach Hautirritationen und Juckreiz begünstigen. Deshalb solltest Du gerade im Frühjahr aufpassen mit kurzem Gras, besonders bei „Robustrassen“ und Kaltblütern, aber auch Iberern! Auch ein kritischer Blick auf die Darmflora kann helfen, Pferde wieder in bessere körperliche Balance zu bringen. Sehr gern schicke ich Dir kostenlos das Video zur Darmsanierung zu Schick mir einfach eine Email an info@sandrafencl.com !
  • Stress – dies kann beispielsweise eine Herdenveränderung oder ein Umzug sein, ein geänderter Tagesablauf, eine geänderte Fütterung, zu viel Kraftfutter oder schlecht verdauliches Futter. Auch „stressiges Training“, ein Turnier, ein Kursstart sind mögliche Ursachen für Stress. Nicht zu vernachlässigen sind auch körperliche Stresskomponenten, wie schlecht gepflegte Hufe, aber auch physischer Stress nach Koppelunfällen oder ähnlichem. Stress hat viele Gesichter und wird meiner Meinung nach häufig zu wenig bemerkt und korrigiert! Leider….

Neben der optimalen Pflege, Haltung und Ernährung habe ich persönlich gute Erfahrungen mit Tiroler Steinöl gegen Mücken und Insekten allgemein gemacht. Dieses Steinöl stinkt und färbt zwar ziemlich extrem, aber hilft meiner Erfahrung nach auch sehr gut gegen lästige Plagegeister und beruhigt die Haut. Und wie gesagt: Alle möglichen Stressfaktoren sollten natürlich auch angesehen werden. Als kleiner Frühjahrs-Energie-Boost kann zusätzlich eine ganzheitliche Pferdetherapie ebenfalls helfen, etwaige Dysbalancen oder “Energiestaus” zu korrigieren und das Pferd unterstützen, um wieder in Balance zu kommen.

 

Ganz liebe Grüße und einen guten Fellwechsel!

Deine Sandra

 

P.S. Mehr kostenlose Pferdegesundheitstipps bekommst du HIER! ? Gleich anmelden und auf den nächsten Infoletter “Gesundes Pferd” freuen.

Jin Shin Jyutsu (sprich „Dschin Schin Dschutsu“) ist eine über 4.000 Jahre alte Kunst, den Fluss der Energie im Körper anzuregen und zu harmonisieren. Diese in den Alltag leicht integrierbare Methode ist äußerst sanft und wirkungsvoll zugleich. Die Pferde LIEBEN es, geströmt zu werden und man kann mittels „Energie schicken“ durch die eigenen Hände den Pferden (und natürlich sich selbst) ganz schnell und unkompliziert etwas Gutes tun 🙂

 

Jin Shin Jyutsu am Pferd

Pferde lieben „das Strömen“ sehr und entspannen sich oft schon innerhalb weniger Augenblicke tief und „fühlen in ihren Körper rein“.

Ganzheitliche Wirkung auf Körper, Geist und Seele!

Viele Menschen und Pferde leiden gleichermaßen unter Stress, Anspannung, psychischen Disharmonien, Ängsten, aber auch körperlichen Blockaden und Verspannungen. Jin Shin Jyutsu (abgekürzt JSJ) ist eine sehr einfache, aber überaus wirkungsvolle Methode, um Körper, Psyche und Seele von Mensch und Tier zu harmonisieren. Mittels der „Harmonisierung“ des Energieflusses zwischen den sogenannten Sicherheitsenergieschlössern kann man SELBST seinem Pferd oder seinem eigenen Befinden unkompliziert etwas Gutes tun.  So kann man bereits vor dem Reiten sein Pferd effektiv lösen und „in seine Mitte“ bringen. Oder auch während der anstrengenden Fellwechselzeit kann man als Pferdebesitzer seinen Vierbeiner positiv unterstützen. Aber auch auf psychisch-mentaler Ebene kann man sein Pferd bei Stallwechsel, Verlust eines Pferdefreundes oder auch in „stressigen Kurssituationen“ selbst zu mehr Entspannung verhelfen.

 

Pferdekurs jin shin jyutsu münchen

Vorbeugen ist besser als heilen! Jin Jin Jyutsu ist eine tolle Energetik-Technik, die auch von Pferdebesitzern leicht erlernt werden kann!

 

Ich mag diese „Gesundheitstechnik“ sehr gern, denn sie ist sehr leicht zu erlernen und dabei überaus wirkungsvoll. In der asiatischen Kultur ist das Thema „vorbeugen ist besser als heilen“ viel stärker verankert als in unserer westlichen Lebensphilosophie. Eine kurze Strömsitzung in der Woche wäre meiner Meinung nach sooo sinnvoll, um Krankheiten oder Bewegungseinschränkungen vermeiden zu helfen und den Energiefluss Deines Pferdes ganzheitlich zu stärken. Denn nur in einem gesunden Körper kann ein gesunder Geist wohnen 😉

Jin Shin Jyutsukurs Pferd

Die meisten Pferde reagieren sehr schnell mit Schütteln, Gähnen oder Kauen auf diese äußerst wirkungsvolle, gesundheitsfördernde „Technik“.

 

Die Pferde nehmen das Strömen so gern und dankbar an und entspannen sich oft schon nach wenigen Sekunden tief. Weil ich diese tolle, gesundheitsaktivierende „Technik“ selbst als überaus effektiv und hilfreich für Pferdebesitzer einstufe, veranstalte ich jährlich einen Strömkurs für Menschen und Pferde mit meiner geschätzten Pferdetherapie-Kollegin Isabella Habsburg. Isabella ist zertifizierte Jin Shin Jyutsudozentin und unterrichtet das Strömen seit vielen Jahren mit Leidenschaft. Man lernt in diesem sehr umfassenden Seminar, sowohl sich selbst zu strömen, als auch Pferde. Auf Wunsch der Teilnehmer geht Isabella noch auf das Strömen von Hunden, Katzen oder Rindern ein 🙂 Die Pferde LIEBEN diesen Kurs und diese feine, aber wirkungsvolle Technik ungemein!

Rufino hat sich während eines gemeinsamen Jin Shin Jyutsukurses mit Isabella während einer Praxiseinheit mal einfach auf den Reitplatz „plumpsen“ lassen. Das war sooooo niedlich! Die zwei Teilnehmerinnen, die an ihm „geübt“ hatten, haben mich entsetzt gefragt: „Sandra, haben wir etwas falsch gemacht?“ Und ich habe lächelnd geantwortet: „Nein, sondern besonders gut.“

Strömen für Pferde Bayern

An diesem Jin Shin Jyutsu-Kurstag hatte sich Rufino vor lauter Entspannung und Wohlbefinden einfach „hinplumpsen“ lassen.

 

Das nächste und einzige Jin Shin Jyutsuseminar mit Isabella Habsburg für Mensch und Tier in Bayern in diesem Jahr findet schon kommendes Wochenende, den 6. und 7. April 2019 in 84437 Ramsau statt. Wenn Du noch den letzten Platz ergattern möchtest, bitte am besten gleich Email an mich – also info@sandrafencl.com – senden. Ich kann Dir garantieren, dieses Seminar wird nicht nur die Beziehung mit Deinem Pferd, sondern Dein eigenes Leben maßgeblich verändern 😉

 

Wenn auch Du die Kunst des Strömens für Dich und Dein Pferd erlernen möchtest, bist Du bei meiner Pferdetherapiekollegin Isabella bestens aufgehoben! Sehr gern sende ich Dir alle Infos zum Jin Shin Jyutsukurs unverbindlich zu! Schreib mir einfach eine Email an info@sandrafencl.com 🙂