Schmerzgedächtnis beim Pferd – oder warum statische Therapie zu wenig sein kann…

Heut hab ich wieder soooo eine liebe Kundenrückmeldung bekommen, die ich mit Euch teilen will: „Uns geht es wirlich super ich weiß nicht was du mit ihr gemacht hast aber man erkennt sie nicht mehr wieder !“

Die junge Dame besitzt ein Kaltblut, das sich gar nicht satteln und auch nur unter schwierigsten Bedingungen aufsitzen ließ… Bei so „auffälligem“ Verhalten sind meist Schmerzen und Traumata im Spiel…

Ich hab die junge Stute also behandelt und danach noch „Traumatherapie“ am Pferd gemacht…. Oft ist es nämlich so, dass wenn ein Pferd über längere Zeit Schmerzen, Blockaden etc. erlebt hat und diese wirklich „fest verknüpft“ mit einem Vorgang (zB aufsatteln), dann kann das Schmerzgedächtnis SOOO groß sein, dass – obwohl die Ursache weg ist – (Blockaden, Schmerzen), das Pferd sich weiterhin auffällig verhält.. Das ist auch bei lahmenden Pferden häufig der Fall – obwohl sie keine Schmerzen haben, lahmen sie weiter…

Gut ist deshalb, mit „neuen, andersartigen, überraschenden und kinesiologischen bzw. Feldenkrais-Übungen aufzuwarten… Da sind die Pferde oft erstmal so mit der neuen Bewegungsanforderung beschäftigt, dass sie gar nicht mehr ans Lahmen denken…

In diesem Beispiel habe ich versucht, den Sattel (die Ursache der Schmerzen) positiv mittels Leckerli und vorsichtiger Gewöhnung positiv zu besetzen J Übrigens sind Bachblüten auch immer eine gute Ergänzung…

In diesem Sinne,

alles Liebe und danke an die vielen Kunden, die mir immer so liebe Rückmeldungen geben!

Eure Sandra