Wirkungsweise der Pferdemassage

  • Anregung der Blut- und Lymphzirkulation und damit des Stoffwechsels des Pferdes
  • Verbesserung der Sauerstoffwerte der Muskeln des Pferdes und damit
    – höhere Leistungsfähigkeit des Pferdes
    – schnellere Rehabilitationsfähigkeit des Pferdes
    – verbesserter Abbau von Schlack- und Giftstoffen
  • Stimulation von Nervenrezeptoren und damit Lösung von Verspannungen
  • Freisetzung von Endorphinen (Glückshormone/Schmerzkiller)
  • Positive Stimulation von Organen
  • Verbesserung des Bewegungsrahmens und der Elastizität der Muskeln des Pferdes und damit
    – eine bessere Aktion
    – geschmeidigere Bewegungen
    – geringere Verletzungsgefahr des Pferdes
  • Physische und psychische Entspannungsförderung und Verbesserung des Wohlbefindens beim Pferd
  • Fluchtreflex wird reduziert
  • Vertrauensbasis des Pferdes gegenüber dem Menschen und Berührungen wird erhöht

Aufgrund der tiefgreifenden Wirkung ist die Pferdemassage ein wichtiger Bestandteil in der ganzheitlichen Pferdetherapie. Die Pferde mögen es meist sehr gern, von geübten Händen massiert zu werden. Generell unterscheidet man zwischen einer eher anregenden Sportmassage und der Entspannungsmassage beim Pferd.

Idealerweise sollte das Pferd direkt nach der Massage bewegt werden. Der Hintergrund ist, dass durch die Massage die Muskulatur des Pferdes gelockert und besser durchblutet wird und Endorphine freigesetzt werden. Wenn das Pferd im Anschluss an die Massageeinheit dann noch bewegt wird, kann es freier und lockerer laufen und somit können Schlack- und Giftstoffe sofort abtransportiert und die Bewegungsrezeptoren der Nerven neu programmiert werden.

0 Kommentare

Hinterlasse einen Kommentar

An der Diskussion beteiligen?
Hinterlasse uns deinen Kommentar!

Schreibe einen Kommentar