Heute möchte ich mal wieder eine Frage aus meiner Verlasspferde-Onlineausbildungsgruppe „öffentlich“ beantworten, nämlich:

Wie halftert man scheue Pferde am besten auf?

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Mein neuer Verlasspferde-Ausbildungskurs startet übrigens im Herbst 2018!!! Wenn auch Du informiert werden möchtest, sobald der Kurs wieder buchbar und online ist, sende mir unverbindlich eine Email an info@sandrafencl.com ?

Deine Sandra

Heute möchte ich mal eine Frage aus meiner Online-Verlasspferdeausbildungsgruppe beantworten, nämlich:

„Was tun, wenn das Pferd nach dem Training geschwitzt hat? Abschwitzdecke und Box, ja oder nein? „

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Mein neuer Verlasspferde-Ausbildungskurs startet übrigens im Herbst 2018!!! Wenn auch Du informiert werden möchtest, sobald der Kurs wieder buchbar und online ist, sende mir unverbindlich eine Email an info@sandrafencl.com 🙂

Deine Sandra

Wie und wie gut sehen eigentlich Pferde?

Schon gewusst: Pferde sehen anders als Menschen – und es kommt deshalb oft zur Fehlkommunikation

Hast Du gewusst, dass Pferde ein ganz anderes Sehverhalten als Menschen haben?

Pferde haben einen – Beutetier-typischen-fast 360 Grad Rundumblick, im Gegensatz zum Raubtier Mensch, welches beide Augen frontal (auf seine Beute) ausgerichtet hat. Die Augen unserer Vierbeiner nehmen UNABHÄNGIG von einander (monokular) Bilder auf. Deshalb ist die Verknüpfung im Gehirn im Vergleich zum Menschen auch deutlich schlechter. Dies bedeutet, dass ein Pferd einen Gegenstand oder auch eine Lektion von jeder Seite oder jeder Hand bzw. mit jedem Auge „neu wahrnimmt“ und meist auch „neu lernen“ muss. Dies wissen viele Pferdebesitzer nicht und wundern sich, warum sich sich ihr Pferd erst am Heimweg vor einem Siloballen erschreckt, obwohl der am Hinweg auch schon da war. Oder aber warum sich ihr Hotti von rechts so schlecht führen lässt.Wir dürfen nie vergessen, dass unsere Vierbeiner jede Übung im Endeffekt von jeder Seite (meistens) neu lernen müssen!

Der Bereich, indem Pferde räumlich sehen können, liegt nur bei ca. 15 bis 20 Grad. Deshalb sollte man den Pferden, wenn sie etwas näher ansehen wollen, die Kopf-Hals-Freiheit gewähren, um den Gegenstand gut räumlich ansehen zu können.

Pferde sehen im Dunkeln deutlich besser als wir Menschen, und fühlen sich deshalb auch im Stockfinsteren wohl. Allerdings brauchen ihre Augen etwas länger, um sich von helle auf dunkle Bereiche umzustellen, also wenn man z.B. vom schattigen Wald in die pralle Sonne rausreitet oder von dem hellen Tageslicht in die dunkle Halle kommt, unbedingt dem Pferd (im Schritt) bisserl Zeit geben.  

Pferde sehen aber andererseits Farben schlechter als wir. Wissenschaftlichen Untersuchungen zufolge müssten Pferde Rot gar nicht und grün schlecht (wohl als Grauschattierung) erkennen können. Am besten sehen Pferde gelb und blau.

► Und zu guter Letzt aber SEHR wichtig: Pferde sehen Bewegungen DEUTLICH besser als wir! Bereits eine kleine Maus, die sich kaum bewegt, erkennen Pferde sogar im hohen Gras anhand der veränderten Bewegung der Grashalme. WIR ABER NICHT! Und deshalb denken wir oft: „Was spinnt denn mein Pferd heute wieder rum?“ Dabei „spinnt“ es gar nicht, es sieht nur Bewegungen, die wir nicht sehen können… Ich finde, das ist wichtig zu wissen, damit man im Pferdetraining auch fair darauf reagieren bzw. sich darauf einstellen kann! 

Übrigens: Wenn auch Du durch mehr Pferdeverständnis und mehr Pferdewissen Dein Pferd zu einem echten Verlasspferd ausbilden möchtest, dann bist Du in meiner kleinen, aber feinen Online-Verlasspferdegruppe GENAU richtig 

Sehr gern geb ich Dir Bescheid, wenn der Kurs wieder startet 

Einfach Email an info@sandrafencl.com senden und ich informiere Dich unverbindlich, sobald es diesen tollen Onlinekurs wieder zu kaufen gibt (die Plätze sind streng limitiert!).
Deine Sandra